Freitag, 30. November 2012

Das war Knapp!! - Zug rast in Bahnhof


Das hätte in einer Katastrophe enden können: Drei führerlose Güterwaggons haben sich in Stuttgart selbstständig gemacht und sind ungebremst in einen Bahnhof gekracht! Ein Bahnsteig wurde zerstört, Teile des Bahnhofsdaches stürzten ein!
Zum Glück wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Nur zwei Stunden später hätte der Berufsverkehr eingesetzt – und der Bahnsteig wäre voller Pendler gewesen!
Gegen vier Uhr morgens habe sich das Gespann mit drei abgekoppelten Güterwaggons gelöst, das auf abschüssiger Strecke ungebremst in den Bahnhof von Feuerbach gerast sei, teilte die Polizei mit.
Teile des Zuges waren mit tonnenschweren Gleisen beladen, hinterließen nach ihrem Aufprall eine Schneise der Verwüstung: Ein Bahnsteig wurde stark beschädigt, Oberleitungen und Stahlträger wurden mitgerissen, Teile des Bahnhofsdaches stürzten ein. Das teilweise bewohnte Bahnhofsgebäude musste evakuiert werden.
„Der Sachschaden ist erheblich“, sagte eine Sprecherin Bundespolizei.
KATASTROPHE VERHINDERT
Es hätte aber alles viel schlimmer kommen können: Die Waggons waren aus bisher ungeklärter Ursache im Güterbahnhof in Kornwestheim ins Rollen geraten – und rasten zunächst auf abschüssiger Strecke Richtung Stuttgart-Zentrum!
Auf über sieben Kilometern legte das Gespann immer mehr an Geschwindigkeit zu! Es wäre zur Katastrophe gekommen – wenn nicht ein Fahrdienstleiter der Bahn geistesgegenwärtig die Weichen umgestellt hätte, sagte die „Stuttgarter Zeitung“!
Ein Sprecher der Bahn teilte mit, dass jetzt ein 75-Tonnen-Kran eingesetzt werde, um die entgleisten Waggons und die schweren Eisenteile aus dem Gleisbett und vom Bahnsteig zu räumen.
Bereits am Morgen löste der Vorfall ein Verkehrs-Chaos aus: Sowohl im S-Bahn-Verkehr, als auch im Regional- und Fernverkehr kam es zu Verspätungen und Ausfällen.

Güterwaggons krachen in Bahnhof

Güterwaggons krachen in Bahnhof

Güterwaggons krachen in Bahnhof

Güterwaggons krachen in Bahnhof
Quelle: Bild.de

Mittwoch, 28. November 2012

B 19 / Bergtheim: Bundesstraße als Streusalz-Teststrecke



Wie lange bleibt Streusalz auf den Straßen liegen – und wie gut ist in Folge seine Wirkung. Diese Frage wird ab Montag drei Wochen lang auf unterfränkischen Straßen geklärt. Als Teststrecke dient unter anderem die B 19 zwischen Bergtheim und Opferbaum, aber auch die Kreisstraße von Erbshausen nach Gramschatz. 

Autofahrer müssen während der Testphase immer wieder mit Behinderungen rechnen. Gleichzeitig wird um Vorsicht gebeten, um die Arbeiter auf der Strecke nicht zu gefährden. 


Quelle: Radio Gong

Dienstag, 27. November 2012

Unser grösstes Mitgefühl gilt den Opfern des Brandes in Titisee_Neustadt


Zum Großfeuer in einer Behinderteneinrichtung in Titisee-Neustadt erklärt der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hans- Peter Kröger: „Wir stehen fassungslos vor einer der größten Brandtragödien der deutschen Nachkriegsgeschichte. Allen Angehörigen der Opfer gilt unser Mitgefühl, den Feuerwehrleuten und Rettungskräften Dank für ihren selbstlosen Einsatz.“


DFVlogoIn einer Behindertenwerkstatt in Titisee-Neustadt kam es gestern zu einer Brandtragödie. 14 Menschen kamen dabei ums Leben (retter.tv berichtete). Bundesweit löste das Unglück in Titisee-Neustadt Trauer und Entsetzen aus.

Vernetzte Sicherheitskonzepte für Menschen mit Behinderung

„Baulicher Brandschutz, Einsatzpläne der Feuerwehren und innerbetriebliche Abläufe sollen im Zusammenspiel gewährleisten, dass auch in Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen ein hoher Sicherheitsstandard herrscht“, erläutert DFV-Vizepräsident Hartmut Ziebs. „Menschen mit Behinderungen haben verlängerte Reaktionszeiten und können in Gefahrsituationen unberechenbar handeln. Dem müssen vernetzte Sicherheitskonzepte Rechnung tragen.“

Quelle: DFV

Bild: retter.tv Archivbild

Einwohner von Titisee nach Brand geschockt


Nach dem verheerenden Brand in einer Behindertenwerkstatt mit 14 Toten steht die kleine Schwarzwald-Gemeinde Titisee-Neustadt unter Schock. Für Samstag sei ein Gedenkgottesdienst im örtlichen Münster Sankt Jakobus geplant, teilte das Büro des Bürgermeisters mit. Die Ursache für die Brandkatastrophe, bei der 13 Behinderte und eine Betreuerin starben, ist bislang weiter unklar.

Die Todesopfer wurden unterdessen identifiziert. Bei ihnen handelt es sich laut Freiburger Polizei um eine 50-jährige Betreuerin der Caritas-Werkstatt, zehn behinderte Mitarbeiterinnen im Alter von 28 bis 68 Jahren sowie drei behinderte Mitarbeiter zwischen 45 und 68 Jahre. Außerdem wurden bei dem Feuer am Montag neun Menschen verletzt. Es war eine der schwersten Brandkatastrophen der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland.
Die Polizei richtete eine Sonderkommission ein, um die Ursache des Feuers zu klären. "Die Brandermittler der Kriminalpolizei, die Spurensicherung und Sachverständige waren in der Nacht vor Ort", sagte ein Sprecher der Freiburger Polizei. Am späten Nachmittag wollen die Ermittler auf einer Pressekonferenz über den Stand der Dinge informieren.
Die Brandkatastrophe löste weit über die Region hinaus Trauer und Entsetzen aus. Papst Benedikt XVI. schickte nach Angaben des Freiburger Erzbistums ein Beileidstelegramm. "Papst Benedikt XVI. gedenkt der bei diesem tragischen Unfall ums Leben gekommenen Menschen in seinem Gebet und versichert den Angehörigen der Opfer seine tief empfundene Anteilnahme", heißt es darin. Das Bistum richtete darüber hinaus ein Trauerportal im Internet ein. In Titisee-Neustadt wurde laut Stadtverwaltung ein Weihnachtsmarkt abgesagt.
Nach ersten Angaben der Polizei von Montag war das Feuer möglicherweise in einem Lagerraum ausgebrochen, in dem auch Chemikalien gelagert wurden. In der Werkstatt führen die Behinderten unter anderem Holz- und Metallarbeiten aus.
Nach dem Brandausbruch hatte sich nach Angaben der Feuerwehr dichter Rauch sehr schnell in dem Gebäude ausgebreitet. Die meisten Opfer starben demnach, weil sie den hochgiftigen Qualm einatmeten. Bei den Rettungsarbeiten am Montag wurden der Feuerwehr zufolge auch zwei Einsatzkräfte durch Rauch leicht verletzt. Sie verbrachten die Nacht zur Beobachtung in einem Krankenhaus. Insgesamt waren rund 300 Retter im Einsatz.
Die psychologische Betreuung von Angehörigen und Einsatzkräften ging derweil weiter, wie der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Titisee-Neustadt, Gotthard Benitz mitteilte. Nach dem Unglück waren 25 Seelsorgerteams entsandt worden.
Ungenügende Sicherheitsstandards schloss Benitz aus Sicht der Feuerwehr aus. "Wir haben keine Erkenntnisse, dass es irgendwelche Mängel gegeben hat beim vorhandenen Brandschutz", sagte er der Nachrichtenagentur AFP. Die Feuerwehr sei auf Einsätze in dem Objekt vorbereitet gewesen und habe dort regelmäßig trainiert, zuletzt im vergangenen Jahr.
In der Werkstatt hielten sich dem Betreiber zufolge zum Unglückszeitpunkt bis zu 60 Menschen auf. Die Toten seien ausschließlich im mittleren Geschoss gefunden worden, wo auch der Brand ausgebrochen sei, sagte Benitz. Treppenhäuser seien rauchfrei geblieben, so dass Menschen aus den anderen Etagen noch hätten flüchten können.
Quelle: dpa

Brand ausgelöst durch Gasofen!

Nach Titisee- Neustadt Brand, jetzt -Brand in Lebenshilfe Würzurg


Brand in Lebenshilfe-Wohnstätte

22 Menschen mit geistiger Behinderung konnten Montagabend nach einem Küchenbrand in einer Wohnstätte der Lebenshilfe in Würzburg unversehrt gerettet werden. Auf einem Herd war Essen angebrannt.
Feuerwehr (Symbolbild) | Bild: picture-alliance/dpa
Nach Angaben von Einsatzleiter Paul Justice vom Roten Kreuz waren vorsorglich fünf Rettungswagen und zwei Notärzte sowie ehrenamtlichen Helfer von Maltesern und Johannitern ausgerückt, nachdem bei der Berufsfeuerwehr Würzburg um 21.07 Uhr ein elektronischer Brandmeldealarm eingegangen war. Wie sich dann schnell herausstellte, war Essen auf einem Herd in Brand geraten.

Leichte Rauchentwicklung

Rauch hatte sich bereits im Wohnbereich im ersten Obergeschoss der Wohnstätte ausgebreitet. Die betroffenen Bewohner waren von Betreuern ins Freie gebracht worden. Verletzt wurde niemand. Zehn Ehrenamtliche einer speziell zur Betreuung von Menschen in psychischer Not ausgebildeten Schnelleinsatzgruppe des Bayerischen Roten Kreuzes unterstützten das Heimpersonal dabei, die sehr aufgeregten Bewohner mit geistiger Behinderung zu beruhigen und zu Bett zu bringen. Nach zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Quelle: BR

Tankschiff rammt Schleuse

Ein leeres Tankschiff hat am Dienstagmorgen ein Tor der Schleuse Wipfeld gerammt. Zwar ist die Schleuse noch funktionstüchtig, der Sachschaden aber enorm – er liegt nach ersten Schätzungen bei rund 150.000 Euro. Schuld an dem Crash war vermutlich ein Fahrfehler des Kapitäns. 

Nach dem Unfall mußte die Schifffahrt auf dem Main vorübergehend komplett gesperrt werden. Zunächst war vermutet worden, durch den Aufprall auf das geschlossene Schleusentor könnte dies nicht mehr funktionstüchtig sein. Dieser Verdacht hat sich nicht bestätigt. Der Sachschaden - nach ersten Schätzungen rund 150.000 Euro - ist dennoch erheblich. Das Tankschiff konnte seine Fahrt nach dem Crash fortsetzen. 

Quelle: Mainfranken 24

Neue Schlauchpflegeeinrichtung für die Feuerwehr Bergtheim



Regierung genehmigt
Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bergtheim bekommt eine neue Schlauchpflegeeinrichtung. Nach einer Pressemitteilung der Regierung von Unterfranken wurde der Gemeinde der Kauf der Schlauchpflegeeinrichtung genehmigt.
Vorgesehen ist eine Kompaktanlage mit Zubehör für das Feuerwehrgerätehaus. Die neue Einrichtung ersetzt die alte Schlauchpflegeeinrichtung, einen Halbturm mit Schlauchwaschtrog.
Mit der Zustimmung der Regierung von Unterfranken kann die beabsichtigte Anschaffung schnell realisiert werden, auch wenn über die endgültige Förderung noch nicht entschieden ist. Die spätere staatliche Förderung von voraussichtlich 16 500 Euro erfolgt aus Mitteln der Feuerschutzsteuer, heißt es weiter in der Pressemitteilung.

Quelle: http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Neues-Geraet-fuer-die-Wehr;art736,7158037





So ging das früher.
Heute vollautomatisch

Montag, 26. November 2012

Polizeihund greift Kinder an

Nürnberg (dapd-bay). Der Polizeihund, der am Sonntag im mittelfränkischen Allersberg auf sechs Kinder losgegangen ist und sie zum Teil erheblich verletzt hat, hätte womöglich nicht unangeleint herumlaufen dürfen. Der Ausbildungsstand des belgischen Schäferhundes habe dies offensichtlich noch nicht zugelassen, betonte der Polizeivizepräsident von Mittelfranken, Roman Fertinger, am Montag auf einer Pressekonferenz in Nürnberg. Das Tier habe vor vier Wochen erst eine Vorprüfung zum Schutzhund absolviert. Warum die als erfahren geltende Hundeführerin, die mit dem zweijährigen Rüden bereits das zweite Tier ausbildete, keine Kontrolle mehr über den Hund gehabt habe und wie weit sie von ihm weg gewesen sei, als er auf die Kinder losging, müsse noch ermittelt werden. "Er ist ihr entglitten", sagte Fertinger. Den Angaben nach arbeitet die 41-jährige Beamtin seit neun Jahren in der Hundestaffel und kümmerte sich seit März um den zweijährigen Rüden Cabil. Am Sonntag fuhr sie nach Allersberg in den Landkreis Roth, um mit dem Hund für weitere Prüfungen zu trainieren. Dies sei nicht verboten, betonte der Leiter der Zentralen Diensthundestaffel Mittelfranken, Norbert Hofmayer. Wenn ein Hund von der Leine gelassen werde, müsse aber immer sicher gestellt sein, dass der Hundeführer die volle Kontrolle über das Tier habe, betonte er. "Es soll keinen Schaden anrichten können", betonte Hofmayer. Aus bisher nicht geklärten Umständen war Cabil aber plötzlich auf eine Pferdekoppel gerannt, auf der die drei Jungen und drei Mädchen im Alter von fünf bis neun Jahren spielten, und biss sofort zu. Die Kinder seien im Bereich der Oberschenkel und im Unterleib verletzt worden, schilderte Fertinger. Zwei von ihnen - ein Junge und ein Mädchen - seien deshalb auch am Montag noch im Krankenhaus stationär behandelt worden. "Wir bedauern diesen Vorfall außerordentlich", betonte Fertiger. Den betroffenen Familien solle unbürokratisch Hilfe zukommen. "Wir wollen alles aufklären, weil wir solche Fälle künftig vermeiden wollen", sagte er. Dass ein Schutzhund, der nach seiner Ausbildung zur Vermisstensuche aber auch zum Schutz seines Führers, etwa bei Demonstrationen, eingesetzt werde, unvermittelt auf Menschen losgehe, sei eine "neue Situation" erklärte Fertinger. Erst Anfang Mai war es in Bayern schon einmal zu einem Zwischenfall mit einem Polizeihund gekommen: Damals war ein Polizeihund bei Waldmünchen in der Oberpfalz auf eine 75 Jahre alte Passantin losgegangen und hatte ihr ins Bein gebissen. Die Polizei geht von einem Fehlverhalten der 41-Jährigen aus und hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der mehrfachen fahrlässigen Körperverletzung gegen sie eingeleitet. Bis zur Klärung des Sachverhaltes wird die Beamtin in einem anderen Dienstbereich eingesetzt. Zudem werden dienstrechtliche Maßnahmen geprüft. Der Hund ist derzeit in einem Zwinger untergebracht. Ein Sachverständiger prüft nun, ob das Tier eingeschläfert werden muss. In einer Mitteilung des bayerischen Innenministeriums äußerte auch Minister Joachim Herrmann (CSU) sein Bedauern über die Beißattacke und teilte mit, sich in einem Brief an die Eltern der Kinder für den Vorfall entschuldigt zu haben. Gleichzeitig kündigte er an, die Ursachen und Hintergründe des Vorfalls vorbehaltlos aufzuklären. dapd 

Sonntag, 25. November 2012

Feuerwehr Frankfurt hat einen neuen Rüstwagen-Schiene

Alter Rüstwagen:






Neuer Rüstwagen:

Neues aus dem Hause Lentner: RW-Schiene für die BF Frankfurt


Der alte RW-Schiene jetzt im Museum:





Weitere Bilder:

Florian Frankfurt 01/54-02  

RW-Schiene für die BF Frankfurt


In Frankfurt gibt es seit den 1970er Jahren jeweils zwei „Rüstwagen-Schiene“, die als Zweiwegefahrzeug sowohl schienen- als auch straßentauglich sind. Sie können auf den Gleisen der Frankfurter Straßenbahn und U-Bahn eingesetzt werden und sind dadurch auch für Einsätze auf Strecken und in Tunneln geeignet. Die Fahrzeuge lassen sich kuppeln und sind in Kombination somit auch im Zweirichtungsbetrieb nutzbar.
Die Fahrzeuge verfügen über eine Ausrüstung zur Rettung, Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung. Außerdem existiert eine zusätzliche Ausstattung zur Eingleisung von entgleisten Schienenfahrzeugen. Die Ausrüstung beider Fahrzeuge ist teilweise unterschiedlich.
Das straßen- und schienentaugliche Feuerwehrfahrzeug wurde 1970 von Magirus-Deutz auf den Markt gebracht und war damals eine Weltneuheit. Die Frankfurter Feuerwehr gehörte zu den ersten Kunden, die ein solches Fahrzeug von den Frankfurter Verkehrsbetrieben mitfinanziert anschafften. Die zweite Generation wurde 1986 in Dienst gestellt und ist bis heute im Einsatz. Ein Fahrzeug der ersten Generation ist im Deutschen Feuerwehrmuseumin Fulda ausgestellt. Im Jahre 2012 wurden beide Fahrzeuge durch neue ersetzt.

Freitag, 23. November 2012

Schwerer Unfall In Lohr - 1 Tote



14:30

Soeben erreichte mich die Nachricht, dass in Lohr auf Höhe von Bosch Rexroth ein schlimmer Unfall mit einem Bus und einem Auto passiert ist.
Die Fahrerin des Wagens ist tot.
Weitere Infos folgen sobald wir mehr wissen.

Die Strecke zwischen Lohr und Partenstein ist gesperrt.


Bericht Mainfranken 24 15:30:

 Bei einem schweren Unfall zwischen Lohr und Partenstein ist am Nachmittag eine Autofahrerin ums Leben gekommen. Aus bislang ungeklärter Ursache war sie mit einem Bus kollidiert. Die Polizei spricht zudem von mehreren Leichtverletzten. Aktuell sind die Rettungskräfte vor Ort im Einsatz. 


17:00 Unfallbericht liegt vor


Auf der B276 bei Lohr am Main ist am Freitagnachmittag (23.11.12) eine junge Autofahrerin frontal mit einem Linienbus zusammengestoßen. Sie starb an der Unfallstelle. Der Busfahrer und einige Fahrgäste wurden leicht verletzt.
Die B286 ist zwischen Lohr und Partenstein noch immer komplett gesperrt. Ein Gutachter versucht, den Unfallhergang zu rekonstruieren.

Auf Gegenfahrbahn geschleudert

Nach Zeugenaussagen war die 19-jährige Pkw-Fahrerin von Lohr in Richtung Partenstein unterwegs. Etwa zwei Kilometer nach Lohr kam der Pkw in einer leichten Linkskurve zunächst auf das rechte Bankett. Von dort schleuderte das Auto auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen die linke Vorderseite des Omnibusses. Der Pkw wurde durch die Wucht des Aufpralls zurückgeschleudert und blieb im rechten Straßengraben liegen. Die junge Frau am Steuer stammt aus dem Landkreis Main-Spessart. Sie war offenbar sofort tot.

Mutter und Baby in Krankenhaus

Der Busfahrer und zwei der sechs Fahrgäste trugen leichte Verletzungen davon. Sie wurden in das Krankenhaus nach Lohr eingeliefert. Leicht verletzt wurde auch eine junge Frau in einem zweiten Pkw. Das ein Jahr alte Kleinkind der Fahrerin kam mit seiner Mutter ebenfalls ins Krankenhaus. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde das Baby aber nicht verletzt.
Quelle: BR

Bilder Mainpost:







Mittwoch, 21. November 2012

Feuerwehr Bergtheim hat ein neues Fahrzeug



Die Feuerwehr Bergtheim Lkr. Würzburg hat ein neues Fahrzeug.
Details:


Besatzung 1/2
Leistung 200 kW / 272 PS / 268 hp
Hubraum (cm³) 9.572
Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 18.000



Dienstag, 20. November 2012

Störfall im AKW Grafenrheinfeld

Am Kernkraftwerk Grafenrheinfeld hat es in der vergangenen Woche einen Störfall gegeben – auf den sicheren Betrieb des Reaktors hat er laut dem Betreiber E.ON keine Auswirkungen gehabt. Während Überprüfungsarbeiten fiel in einem Schaltschrank des Reaktorschutzsystems eine Sicherung aus. Diese konnte jedoch kurz darauf wieder zugeschaltet werden. Laut EON liegt der Störfall unterhalb der siebenstufigen internationalen Melde-Skala. Für das Schweinfurter „Aktionsbündnis gegen Atomkraft“ hingegen ist es ein weiterer Beweis dafür wie anfällig AKWs sind. Das Bündnis fordert das Abschalten des Reaktors.

Quelle Bericht: Mainfranken 24



12. November 2012 
Am 12. November 2012 fiel eine Sicherung in einem Schaltschrank am vierfach ausgelegten Reaktorschutzsystem aus. Aufgrund dieses Defekts waren einzelne Kontrollstellen nicht verfügbar und es wurde auf Anlagenbetrieb geschaltet. Laut offizieller Pressemitteilung des Betreibers E.ON hatte dies keine Auswirkung auf den Betrieb sicherheitsrelevanter Anlagenteile. Das Ereignis wurde auf Stufe 0 der INES eingeordnet.

Bild:



Aufbau Kernkraftwerk:


Datei:Kernkraftwerk mit Druckwasserreaktor.png

Montag, 19. November 2012

Kabelbrand in KiTa - niemand verletzt


Würzburg-Heidingsfeld

(Erstmeldung) In einem Kindergarten im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld kam es am Montag Vormittag zu einem Kabelbrand.
Ersten Informationen zufolge überhitzte sich nach der Inbetriebnahme eines Töpferofens die elektrische Leitung durch die Höherbelastung und fing an zu schmoren. Die Verantwortlichen der KiTa schickten die Kinder rechtzeitig in den Garten, so dass niemand zu Schaden kam. Auch der Sachschaden hält sich mit geschätzten 1000,- Euro in Grenzen.
Die Feuerwehr belüftete das Gebäude.



Auffahrunfall auf A3


Bei einem Auffahrunfall zweier Lastwagen auf der Spessartautobahn wurde am Montagvormittag ein 29-jähriger Kraftfahrer schwer verletzt.

Gegen 9.30 Uhr fuhren die beiden Lastwagen zwischen den Anschlussstellen Marktheidenfeld und Rohrbrunn in Fahrtrichtung Frankfurt die Steigung am Kohlsberg hinauf. Aus bislang unklarer Ursache prallte dann der 29-jährige Slowene mit seinem Lastwagen mit Anhänger gegen das Heck eines vorausfahrenden rumänischen Sattelzuges, berichtet die Polizei.


Das Führerhaus des Slowenen wurde erheblich eingedrückt. Der Schwerverletzte konnte sich dennoch selbst befreien und wurde nach Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.

Für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten war die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt kurzzeitig komplett gesperrt.

Der slowenische Laster hatte rund neun Tonnen Autoteile geladen und der rumänischen Lkw gut fünf Tonnen Kartonagen. Beide wurden von der Marktheidenfelder und der Altfelder Feuerwehr geborgen, die auch die ausgelaufenen Betriebsstoffe abbanden. Der Sachschaden beläuft sich nach Schätzungen der Polizei auf mehrere 10.000 Euro.


Foto: Auffahrunfall auf A3: Lkw-Fahrer schwer verletzt

Bei einem Auffahrunfall zweier Lastwagen auf der Spessartautobahn wurde am Montagvormittag ein 29-jähriger Kraftfahrer schwer verletzt.

Gegen 9.30 Uhr fuhren die beiden Lastwagen zwischen den Anschlussstellen Marktheidenfeld und Rohrbrunn in Fahrtrichtung Frankfurt die Steigung am Kohlsberg hinauf. Aus bislang unklarer Ursache prallte dann der 29-jährige Slowene mit seinem Lastwagen mit Anhänger gegen das Heck eines vorausfahrenden rumänischen Sattelzuges, berichtet die Polizei.
 

Das Führerhaus des Slowenen wurde erheblich eingedrückt. Der Schwerverletzte konnte sich dennoch selbst befreien und wurde nach Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.

Für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten war die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt kurzzeitig komplett gesperrt.

Der slowenische Laster hatte rund neun Tonnen Autoteile geladen und der rumänischen Lkw gut fünf Tonnen Kartonagen. Beide wurden von der Marktheidenfelder und der Altfelder Feuerwehr geborgen, die auch die ausgelaufenen Betriebsstoffe abbanden. Der Sachschaden beläuft sich nach Schätzungen der Polizei auf mehrere 10.000 Euro.

Quelle Bilder+Bericht: Mainpost und Rundfunk

Quelle: Mainpost

Samstag, 17. November 2012

Zeugen gesucht: Zum Unfall auf der A3

Ein 34-jähriger Peugeot-Fahrer ist am frühen Samstagmorgen auf der A3 zwischen Helmstadt und Wertheim von einem bisher unbekannten Fahrzeug erfasst und schwerstverletzt worden. Der Mann, der offenbar wegen einer Panne mit seinem Auto auf dem Seitenstreifen stand, wurde vom anderen Fahrzeug erfasst und blieb auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Nachfolgende Autofahrer hielten sofort an, brachten den Mann auf den Seitenstreifen und leisteten erste Hilfe. Das Unfall-Opfer kam sofort ins Krankenhaus. Von dem Unfallverursacher fehlt bislang jede Spur.

Die Autobahnpolizei Würzburg sucht nun dringend nach Zeugen - unter anderem nach dem Fahrer eines LKW mit Tauberbischofsheimer Kennzeichen, der als Ersthelfer vor Ort war. Er könnte eventuell wichtige Hinweise geben.

Das flüchtige Fahrzeug ist offenbar weiß. Ob es ein PKW, Laster oder Kleinlaster ist, ist aber nicht klar. Es muss nach bisherigen Ermittlungen der Polizei aber in jedem Fall an der Stoßstange beschädigt sein. Die Polizei bittet eventuelle Zeugen, sich zu melden.

Quelle: Radio Gong

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Hier


Helmstadt: Mann von LKW auf A3 erfasst

Unfall auf der A3 bei Helmstadt:

Ein Mann wurde dort, nachdem er sein Fahrzeug nach einer Panne abgestellt hatte beim aussteigen von einem LKW erfasst und schwer verletzt.
Weitere Informationen folgen. Dabei erlitt er lebensgefährliche Verletzungen.
Während der Unfallaufnahme war die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt komplett gesperrt.
Weitere Informationen flogen.

Freitag, 16. November 2012

Magirus


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Das vergangene Feuerwehrwochenende begann schon am Donnerstag mit der feierlichen Einweihung der neuen Leiterproduktionsstätte von IVECO Magirus. Am Donnerstag Abend fand der Festakt im Beisein des Innenministers von Baden-Württemberg Heribert Rech statt.
Tags darauf konnte man die Neue Leiterproduktion im Werk Donautal sowie die neuesten Drehleitern, aber auch Löschfahrzeuge aus dem Hause Magirus besichtigen.
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Bisher wurden die Magirus-Hubrettungsfahrzeuge in einem Werk in der Magirusstrasse in Ulm gefertigt. Der Umzug ins Industriegebiet Donautal, in welchem auch die LKW-Produktion von IVECO angesiedelt ist, bringt einige Vorteile mit sich: Größere, hellere Räume und vor allem eine effektivere Anordnung der Betriebsabläufe. Während am einen Ende der Produktionshalle die Leiterteile in meisterhafter, handwerklicher Arbeit geschweißt werden, werden am anderen Hallenende die Fahrgestelle für den Aufbau der Leitern oder Hubarbeitsbühnen vorbereitet. Auf den beiden parallel verlaufenden Montagelinien werden dann alle Komponenten der Hubrettungsfahrzeuge zusammengefügt.
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Drehleiter für Großbritannien, die schräge Aufstellfläche dient zum Testen der Niveauregulierung
Vor der Produktionshalle befinden sich, mit Blick auf das Drehleiter-Prüffeld, die Büroräume der IVECO Magirus AG. Neu ist auch die IVECO Magirus Fire Fighter Academy. Hier können beispielsweise diverse Ausbildungseinheiten speziell zusammen mit Magirus-Feuerwehrfahrzeugen absolviert werden.
Der Festakt bot einige Überraschungen, neben einer Darbietung von Artisten, die in schwindelnder Höhe an Stoffbahnen turnten, sowie einer Feuer-Show, begeisterte vor allem das Drehleiterballet. Sage und schreibe zehn Magirus-Drehleitern, die von zwei 55m-Leitern und noch zwei weiteren Drehleitern flankiert waren, bewegten sich synchron zur Musik. Als Abschluss ein beeindruckendes Feuerwerk.
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“C. D. Magirus” (2.v.l.) und seine Nachfolger: Dr. Knödler, Präsident des LFV;Herr Nizet und Herr Lotz von IVECO Magirus; Herr Prinzing, Kommandant der Feuerwehr Ulm
Während einer Talkrunde auf der Festbühne erschien der altehrwürdige Conrad Dietrich Magirus höchst persönlich. – Gekonnt dargestellt durch einen täuschend echt aussehenden Schauspieler. Zu dieser Gelegenheit befragte er seine jeweiligen Nachfolger seiner zahlreichen Ämter, was sich während seines Aufenthalts im Feuerwehr-Himmel so getan hat.
So berichtete Stadtbranddirektor Hansjörg Prinzing, als Magirus-Nachfolger im Amte des Kommandanten der Ulmer Feuerwehr, dass in Ulm immer noch der komplette Löschzug aus Magirus-Fahrzeugen bestehe. Er betonte dabei, dass auch der Feuerwehrkran nicht bei einem anderen „lieben Herrn“ hätte beschafft werden müssen, wenn Magirus noch Kranfahrzeuge herstellen würde.
Roel Nizet, Geschäftsführer der IVECO Magirus AG, berichtete dem Firmengründer, dass Feuerwehrfahrzeuge von Magirus überall auf der ganzen Welt im Einsatz sind und dass die Technik aus Ulm weltweit einen hervorragenden Ruf genießt.
Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg Dr. Frank Knödler erläuterte C. D. Magirus, dem Gründer des Württembergischen sowie des Deutschen Feuerwehrverbandes, wie viele Feuerwehren es in Deutschland mittlerweile gibt, und dass alle im DFV vereinigt sind.
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Der Octopus der Magirus-Werkfeuerwehr
Schon während des Festakts konnten Insider eine echte Rarität entdecken. Hinter der Bühne sorgte ein Octopus Tanklöschfahrzeug der Magirus-Werkfeuerwehr für die Schlagkraft des Feuersicherheitswachdienstes. Dieser Octopus ging ursprünglich an die Berufsfeuerwehr Duisburg.
Dort war man mit dem Fahrzeug wegen einiger Kinderkrankheiten und damit verbundenen Ausfallzeiten unzufrieden. Die Duisburger Fahrzeuge gingen zurück ins Werk und wurden durch TLF 20/24 auf MAN-Fahrgestell ersetzt.
Einen der Octopusse erhielt daraufhin die Magirus-Werkfeuerwehr, die mit dem Fahrzeug, das übrigens 3000 Liter Tankinhalt und eine Spitzengeschwindigkeit von 135km/h hat, sehr zufrieden.
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Die Pumpe des Octopus ist unter der Kabine angeordnet, der Motor befindet sich über der Hinterachse
Der Magirus Octopus ist ein speziell für den Feuerwehreinsatz konzipiertes Fahrzeug. Der Motor befindet sich überhalb der Hinterachse, dort wo bei herkömmlichen Feuerwehrfahrzeugen die Entnahme von Geräten aus dem Geräteraum am ungünstigsten ist. Unterhalb des Fahrerhauses ist anstelle des Motors die Pumpe eingebaut.
Der Tank ist sehr tief angeordnet, hierdurch wird das Fahrverhalten sehr sportlich. Eine Allradlenkung macht das ohnehin schon kompakte und geländegängige Fahrzeug extrem wendig. Chassis und Wasserleitungen für die Pumpe sind kombiniert, hierdurch wird Gewicht gespart.
Erstmals wurde ein Octopus auf der Interschutz 2000 in Augsburg vorgestellt, damals in einer Version als Hubrettungs-Universallöschfahrzeug mit einer Hubarbeitsbühnen. Dieses so genannte Kombinationsfahrzeug gilt als der Vorläufer der Magirus Multistar-Fahrzeuge, die nun allerdings auf serienmäßigen LKW-Fahrgestellen aufgebaut werden. Die Produktion von speziellen Feuerwehrfahrzeugen hat sich offenbar nicht bewährt, der Aufbau auf herkömmlichen Fahrgestellen ist wirtschaftlicher.
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Kombinationsfahrzeug: Multistar im Design der Magirus-Vorführfahrzeuge
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Dieser neue Multistar der Werkfeuerwehr Bosch war das Titelbild der Ausgabe 6/2007 von BrandSchutz
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Für den arabischen Markt: Drehleiter in Zitronengelb
Am Freitag wurde auch die Drehleiter der Magirus-Werkfeuerwehr neben zahlreichen anderen Hubrettungs- und Löschfahrzeugen präsentiert. Diese recht gewöhnliche DLA K 23-12 war aber eher uninteressant, stand sie doch in einer Reihe mit den neuesten DLK 55CS, die mit einer Rettungshöhe von 55 Metern derzeit alles andere übertreffen.
Allerdings werden diese Fahrzeuge in Deutschland nicht zum Einsatz kommen. Hierzulande genügt dank unserer Bauordnung eine Rettungshöhe von 23 Metern. Die ausgestellten 55m-Leitern gehen nach Russland und China, wo man selbstverständlich auch auf die Hubrettungstechnik aus Deutschland vertraut.
Selbstverständlich gab es auch einige betagte Schmuckstücke aus der Magirus-Produktion zu bestaunen. Es wurde deutlich, dass die Ulmer Feuerwehrfahrzeuge zu jeder Zeit dem modernsten Stand der Technik entsprachen.
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Magirus Kraftspritze der Freiwilligen Feuerwehr Ehingen
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Flugfeldlöschfahrzeug als Sattelzug
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Eine neue DLK 55 CS
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Chinesischer Magirus-Schriftzug an einer Drehleiter
Als großes Highlight wurde neben Drehleitern, Löschfahrzeugen nach deutscher, österreichischer und französischer Norm auch ein Superdragon X8 Flugfeldlöschfahrzeug für die Italienische Feuerwehr präsentiert.
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Magirus Superdragon X8
Die „neue Ulmer Leiter“ gilt es noch zu erwähnen! Mit so gut wie allen derzeit erhältlichen Raffinessen ausgestattet würde es genügen, das neue Fahrzeug der Feuerwehr Ulm als DLA – Drehleiter Alles – zu bezeichnen.
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Die “neue Ulmer Leiter”
Die Offizielle Bezeichnung: DLA (K) 23-12 n.B. CS GLT + HZL
Eine computerstabilisierte, automatische Drehleiter mit Rettungskorb der niedrigen Bauart, mit teleskopierbarem Gelenkteil an der Leiterspitze und mit einer Hinterachszusatzlenkung. Das Fahrzeug ist besonders niedrig und wendig. Durch das Gelenkteil an der Leiterspitze, welches sich auf bis zu 4,7 Meter ausziehen lässt, können auch abgelegene Fenster hinter Dachvorsprüngen erreicht werden. Genau das richtige Fahrzeug für enge Gassen, niedrige Tordurchfahrten und alte Gebäude in der Altstadt.
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Alfred Bidlingmaier von Magirus und Hansjörg Prinzing, Kommandant der Feuerwehr Ulm begutachten die neue Drehleiter
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In voller Kurvenfahrt: Man beachte die gelenkte Hinterachse

Unfall auf der A7.

Glimpflich ist am Freitagmorgen ein spektakulärer Unfall auf der A7 bei Kürnach ausgegangen. Ein 21-Jähriger wollte in Richtung Kassel auf die Autobahn auffahren. Hierbei geriet sein Pkw außer Kontrolle, prallte gegen die Leitplanke und überschlug sich. Der junge Mann blieb unverletzt. Ein kurz darauf passierender Lkw-Fahrer bemerkte den Unfall und wich vorsorglich auf die linke Spur aus. Er übersah allerdings einen anderen Pkw, der trotz Vollbremsung in das Heck des Lastwagens krachte. Auch bei diesem Unfall kamen die Beteiligten mit dem Schrecken davon. Die A7 war wegen Bergungsarbeiten für kurze Zeit gesperrt.

Quelle: Radio Gong

Unfall


Nachdem am Sonntag kurz vor Mitternacht ein Sattelzug auf der A7 umgekippt ist, kam es bis in die Morgenstunden zu Verkehrsbehinderungen zwischen dem Autobahnkreuz Werneck und der Abfahrt Gramschatzer Wald. Für die Bergung musste die Fahrbahn komplett gesperrt werden. Der Lkw-Fahrer, der vermutlich kurz eingeschlafen war, erlitt leichte Verletzungen.
Gegen 23:50 Uhr hatte der Fahrer des Gespanns ca. 500 Meter vor der Ausfahrt Gramschatzer Wald die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier touchierte er die Außenschutzplanke und schleuderte danach über die komplette Fahrbahn in die Mittelleitplanke. Diese wurde über knapp 40 Meter komplett niedergedrückt, bevor der Sattelzug wieder nach rechts auf den Seitenstreifen schleuderte. Dort stürzten Zugmaschine und Anhänger schließlich um und blieben quer über die rechte Fahrspur und den Standstreifen liegen. Der 44-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt. Er wurde mit Prellungen und einem Schock ins Krankenhaus gebracht. An dem Gespann entstand ein Sachschaden von knapp 60.000 Euro.
Für die Unfallaufnahme musste zunächst der rechte Fahrstreifen für mehrere Stunden gesperrt werden. Gegen 03.45 Uhr wurde dann die komplette Autobahn in Fahrtrichtung Süden geschlossen um den Sattelzug zu bergen. Nach gut einer Stunde konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden, nachdem die Unfallfahrzeuge wieder aufgerichtet waren. Der zwischenzeitlich bis zu zehn Kilometer lange Rückstau löste sich allerdings erst in den Morgenstunden komplett auf.
Die Ermittlungen zur Unfallursache werden von Beamten der Verkehrspolizei Werneck geführt. Erste Ermittlungen deuten daraufhin, dass möglicherweise Sekundenschlaf der Grund gewesen sein könnte, warum der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat.
Quelle: BR

Betrunkene Mutter mit Kleinkind unterwegs


ALTLANDKREIS OCHSENFURT, LKR. WÜRZBURG.
Eine Streifenbesatzung der Ochsenfurter Polizei hat am Mittwochabend eine völlig betrunkene Mutter in Gewahrsam genommen, die mit ihrem Kleinkind unterwegs war. Als die Beamten eintrafen, lag die Frau hilflos auf dem Boden und wehrte sich schließlich massiv gegen ihre Ausnüchterung. Der Bub wurde dem Vater übergeben. In die laufenden Ermittlungen ist auch das Jugendamt eingeschaltet. Dank einer Mitteilerin wurden Mutter und Kind rechtzeitig gefunden.

Das entsprechende Telefonat war gegen 17.30 Uhr bei der Ochsenfurter Polizei eingegangen. Der Anruferin war die betrunkene Frau kurz zuvor aufgefallen, als sie einen Kinderwagen schob und dabei immer wieder auf einem Feldweg hinfiel. Als sie die Person dann ansprach, war diese ihr gegenüber äußerst aggressiv, weshalb die Zeugin dann die Polizei verständigte.
Als eine Streifenbesatzung aus Ochsenfurt kurze Zeit später kam, lag die Frau völlig hilflos auf einem Feld und ihr weinender Sohn saß direkt daneben. Für die frischen Abendtemperaturen war das Kind nicht ausreichend bekleidet. Es dauerte einige Zeit, bis die Beamten die Wohnadresse ermittelt hatten. Dorthin wurde die Mutter mit ihrem Kind dann im Dienstwagen gebracht, wobei sie sich weiterhin unkooperativ zeigte. Den Beamten blieb schließlich keine andere Wahl, als die Frau zur Dienststelle mitzunehmen, um sie dort auch auf einen richterlichen Beschluss hin auszunüchtern.
Nach Einschätzung der Polizeibeamten wäre die Mutter, bei der eine Überprüfung am Alcomat gut 90 Minuten nach ihrem Auffinden immer noch 1,5 Promille ergeben hatte, nicht mehr in der Lage gewesen, mit ihrem knapp ein Jahr alten Sohn den Weg nach Hause alleine fortzusetzen. Dass sie rechtzeitig gefunden und ihr geholfen werden konnte, ist der besonnen Reaktion der Frau zu verdanken, der die Betrunkene aufgefallen war.
Da auch noch eine geringe Menge Marihuana aufgefunden wurde, laufen gegen die Mutter jetzt Ermittlungen wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz. Über den Vorfall wurde das zuständige Jugendamt bereits in Kenntnis gesetzt.

Quelle:BR

Brand in Nürnberger Flughafen

Rauchalarm stört Betrieb - Defekte Lampe war Ursache

Nürnberg. Kleine Ursache, große Wirkung: Ein defekter Lampentransformator hat am Freitag auf dem Nürnberger Flughafen für Großalarm gesorgt und den Verkehr vorübergehend lahmgelegt. Als der Transformator durchbrannte, bildeten sich Dämpfe und ein Rauchmelder löste Alarm aus, wie Flughafensprecher Reto Manitz berichtete. Die Abfertigung der Pass

agiere sei sofort gestoppt und die Abflughalle geräumt worden. Erst nachdem sich Feuerwehrleute versichert hätten, dass in dem betroffenen Gebäudetrakt kein Feuer ausgebrochen war, habe der Flughafen Entwarnung gegeben.

Nach Angaben der Feuerwehr hatte ein Brandmelder in einem Büro direkt über der Abflughalle angeschlagen. Die Nürnberger Polizei hatte in einer ersten Meldung sogar von einer "Rauchentwicklung" in dem Flughafengebäude gesprochen. Der Rauchmelder sei in einer Zwischendecke montiert, in der Elektroleitungen und Lüftungstechnik untergebracht seien, erläuterte der Sprecher.

Kurzform:

Flugverkehr: Rauchalarm beeinträchtigt Nürnberger Flughafen
Der Verkehr habe für eine halbe Stunde geruht. Betroffen gewesen seien mehrere hundert Passagiere. "Beim Flugverkehr kam es zu Verzögerungen von 15 bis 20 Minuten. Flugausfälle gab es aber nicht", sagte der Sprecher.


Quelle: Flughafenleitung

Sonntag, 11. November 2012

Zellerau Würzburg: Eine Verletzte, 40 000 Euro Schaden bei Wohnungsbrand


Ein qualmender Fernseher verursachte am Freitagnachmittag einen Wohnungsbrand in der Straße Am Dicken Turm. Die Wohnungsinhaberin wurde leicht verletzt. Es entstand beträchtlicher Sachschaden.
In einem Mehrfamilienhaus fing gegen 14 Uhr im Wohnzimmer einer Erdgeschoss-Wohnung der Fernseher an zu rauchen. Die 77-jährige Wohnungsinhaberin unternahm sofort den Versuch, den Fernseher zu löschen. Dies gelang laut Polizeibericht jedoch nicht. Vielmehr schlugen kurze Zeit später Flammen aus dem Fernseher, die wiederum die Schrankwand und anschließend das Wohnzimmer in Brand setzen. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung.
Nachbarn kümmerten sich um die ältere Dame und brachten sie aus dem Haus. Die Berufsfeuerwehr Würzburg rückte zwecks Brandbekämpfung mit einem kompletten Löschzug an. Im Zusammenwirken mit der Polizei wurden die Bewohner der anderen Wohnungen des Mehrfamilienhauses vorsichtshalber ins Freie gebracht. Um 14.24 Uhr meldeten die Floriansjünger: „Feuer aus!“
Die 77-Jährige wurde von Rettungssanitätern wegen des Verdachts auf Rauchgasinhalation in ein Würzburger Krankenhaus gebracht. Ihre Wohnung ist ganz und gar verrußt, die Wohnzimmereinrichtung größtenteils verbrannt. Der Sachschaden einschließlich Renovierungskosten wird mit ungefähr 40 000 Euro veranschlagt.
Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die anderen Zimmer der Frau weitgehend verhindert werden. Die anderen Wohnungen des Hauses wurden, wenn man vom Brandgeruch absieht, nicht weiter in Mitleidenschaft gezogen.
Als Brandursache kommt nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ein technischer Defekt am Fernseher in Betracht.
Ein nette Geste spielte sich am Rande des Einsatzortes ab. Der Direktor eines nahegelegenen Hotels kam auf die Polizeikräfte vor Ort zu und erklärte, dass sich alle Wohnungsinhaber, die vorübergehend ihr Domizil verlassen mussten, bei ihm in der Hotelbar einfinden dürften. Dort würde man einen kleinen Imbiss und Getränke bereitstellen. Laut Polizei wurde das Angebot von zwei Frauen mit Kindern dankend angenommen.

Quelle: Mainpost

Samstag, 10. November 2012

Schwerer Unfall im Landkreis Main-Spessart

Heute morgen ereignete sich zwischen Rechtenbach und Lohr am Main ein tragischer Unfall.
Das Fahrzeug wurde von einem vorbeifahrenden entdeckt, da dieser merkte das die Leitplanke beschädigt war.
Die Polizei alarmierte die Feuerwehr, der Mann strab noch an der Unfallstelle an seinen Verletztungen. Da die Stelle sehr unzugänglich war wurde das Fahrzeug mittels Seilwinde geborgen.

Donnerstag, 8. November 2012

SEK-Einsatz in Himmelstadt


Mann geht auf Polizisten los: SEK muss anrücken

Am frühen Morgen hat ein Mann in Himmelstadt (Landkreis Main-Spessart) zunächst die Polizei gerufen und dann die eintreffenden Polizisten grundlos angegriffen. Nach den ersten Erkenntnissen d

er Polizei hat der aggressive Mann mehrere Polizisten verletzt. Nachdem er einen Streifenbeamten mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen hatte, wurden weitere Polizisten zur Unterstützung gerufen. Diese griff der 48-jährige Mann mit einem Stock an und verletzte zwei Polizisten leicht. Die Polizei war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort und sperrte den Einsatzraum ab.

Kurz vor 5 Uhr rief der 48-Jährige die Polizei und bat um Hilfe, da er angeblich ausgeraubt worden sei. Zwei Polizisten stellten vor Ort fest, dass dies nicht der Fall war und der Mann offenbar unter Alkoholeinfluss stand. Plötzlich wurde er grundlos aggressiv und ging auf die beiden Polizisten los. Er schlug einem Polizisten eine Flasche über den Kopf und verletzte ihn mittelschwer, sodass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die Polizisten setzten Pfefferspray gegen den Tatverdächtigen ein, welches aber keine Wirkung zeigte.

Anschließend schloss sich der 48-Jährige alleine in dem freistehenden Einfamilienhaus ein. Speziell geschulte Beamte nahmen mit dem offenbar verwirrten Mann Kontakt auf und versuchten ihn dazu zu bewegen, aus dem Haus zu kommen. Spezialeinsatzkräfte der Polizei waren ebenfalls vor Ort, da der Mann offenbar im Besitz einer Armbrust und eines Luftgewehres war.

Frau und Kinder des 48-Jährigen konnten durch die Polizei aus dem Haus gebracht werden. Sie wurden von Rettungskräften psychologisch betreut. Zudem waren mehrere Rettungsfahrzeuge sowie die Feuerwehr vorsorglich vor Ort.

Gegen 9.30 Uhr gelang es dem Spezialeinsatzkommando der Polizei (SEK) den 48-Jährigen zu überwältigen. Er wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Der Polizist, der mit einer Flasche geschlagen wurde, erlitt eine Kopfplatzwunde und konnte das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen.

Video: http://www.mainpost.de/regional/franken/Polizei-alarmiert-Polizist-attackiert;art1727,7124167,D::sts19488,5434

Text/Bild: Mainpost
Foto: Mann geht auf Polizisten los: SEK muss anrücken

Am frühen Morgen hat ein Mann in Himmelstadt (Landkreis Main-Spessart) zunächst die Polizei gerufen und dann die eintreffenden Polizisten grundlos angegriffen. Nach den ersten Erkenntnissen der Polizei hat der aggressive Mann mehrere Polizisten verletzt. Nachdem er einen Streifenbeamten mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen hatte, wurden weitere Polizisten zur Unterstützung gerufen. Diese griff der 48-jährige Mann mit einem Stock an und verletzte zwei Polizisten leicht. Die Polizei war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort und sperrte den Einsatzraum ab.
 
Kurz vor 5 Uhr rief der 48-Jährige die Polizei und bat um Hilfe, da er angeblich ausgeraubt worden sei. Zwei Polizisten stellten vor Ort fest, dass dies nicht der Fall war und der Mann offenbar unter Alkoholeinfluss stand. Plötzlich wurde er grundlos aggressiv und ging auf die beiden Polizisten los. Er schlug einem Polizisten eine Flasche über den Kopf und verletzte ihn mittelschwer, sodass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die Polizisten setzten Pfefferspray gegen den Tatverdächtigen ein, welches aber keine Wirkung zeigte.

Anschließend schloss sich der 48-Jährige alleine in dem freistehenden Einfamilienhaus ein. Speziell geschulte Beamte nahmen mit dem offenbar verwirrten Mann Kontakt auf und versuchten ihn dazu zu bewegen, aus dem Haus zu kommen. Spezialeinsatzkräfte der Polizei waren ebenfalls vor Ort, da der Mann offenbar im Besitz einer Armbrust und eines Luftgewehres war.
 
Frau und Kinder des 48-Jährigen konnten durch die Polizei aus dem Haus gebracht werden. Sie wurden von Rettungskräften psychologisch betreut. Zudem waren mehrere Rettungsfahrzeuge sowie die Feuerwehr vorsorglich vor Ort.

Gegen 9.30 Uhr gelang es dem Spezialeinsatzkommando der Polizei (SEK) den 48-Jährigen zu überwältigen. Er wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Der Polizist, der mit einer Flasche geschlagen wurde, erlitt eine Kopfplatzwunde und konnte das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen.

Text/Bild: Mainpost