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Aktueller Sachstandsbericht:
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Technische Daten
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Hersteller: |
Nürnberger Feuerlöschgeräte
& Maschinenfabrik A. G., vorm. Justus Christian Braun,
Nürnberg |
Eigentümer: |
Stadt Offenbach am
Main
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Herstellungsjahr: | 1903 |
Antrieb: | Elektroantrieb über 2
Hauptstrommotore mit je 6 PS, federnd an der Vorderachse
aufgehängt |
Batterie: | Gewicht: 1490 kg, 82
Zellen (Plantéplatten), 96
Amp.-Stunden |
Kontroller: | 5 Vorwärtsgänge, 2
Rückwärtsgänge, 2 Bremsgänge |
Beleuchtung: | 2 elektrische Laternen und
1 Acetylenlaterne |
Fahrsignal: | Elektrisches
Motorläutewerk |
Besatzung: | 10
Mann |
Geschwindigkeit: | 25
km/h |
Fahrstrecke: | 25 km
(Werksangabe) |
Leiterlänge: | 23,5 m, Holzleiterteile,
CO²-Auszugsmaschine |
Länge, Breite: | 8000 mm, 2000
mm |
Gewicht: | Leer 5400 kg,
Gesamtgewicht 7277 kg |
Spurweite: | Vorn 1330 mm, hinten 1600
mm |
Lenkung: | Vorn 1330 mm, hinten 1600
mm |
Bremsen: | Drehschemellenkung
Vorderachse 90°, Wendekreis 7 m |
Tacho: | 1 Handbremse, 2
elektrische Bremsen |
Kilometerzähler: | Fa. Siemens & Halske,
1905 eingebaut |
Fahrtrichtungsanzeiger: |
Ein kippbarer roter Pfeil
mit weißer Umrandung. Dieser eisenbahnähnliche Fahrtrichtungsanzeiger wurde um
1913 eingeführt. Er war an der Vorderseite auf der rechten Seite befestigt und
ist erhalten geblieben.
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Bereifung: | Vollgummireifen
aufvulkanisiert ohne Gleitschutz |
Beladung: |
130 m Schlauch, 2 Strahlrohre, 1 Offenbacher
Standrohr mit Überlänge, 1 Hydrantenschlüssel, 1
Verteilungsstück
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In Dienst gestellt: | Am 01.08.1903 geliefert
und am 10.08.1903 in Dienst
gestellt |
Standort: | Feuerwache in der Herrnstr. 50 |
Der Kauf des Elektro-Automobils resultiert daraus, dass die Offenbacher Feuerwehr keine eigenen Pferde hatte und die Bespannung mit Leihpferden mehrmals nicht klappte. Im Alarmfall mussten die Pferde erst von einer Spedition geholt werden. Dadurch entstand ein zeitlicher Verlust und bei Glatteis und Schnee ging die Anfahrt zu den Brand-stellen auch nicht ohne Probleme ab. Dazu kam noch, dass die Speditionspferde tagsüber in Offenbach und Umgebung unterwegs waren und somit nicht immer zur Verfügung standen. Quelle: http://www.feuerwehr-offenbach.de/index.php?option=com_content&view=article&id=482&Itemid=239 |
"Der Verdacht gegen eine heute 23-jährige Frau hat für eine Anklage nicht gereicht. Die Aussagen von Zeugen waren nicht konkret oder nicht hinreichend belastbar, alle möglichen Beweismittel sind ausgeschöpft."
Das gute alte DMF, ein Wunderwerk der Technik. Gebaut im Jahre 1978 bei den Odenwald-Werken. Ausgerüstet für alles, was einem unterwegs passieren kann. Das Fahrzeug ist ausgestattet mit einer festinstallierten Anlage zur Warmwasserbereitung, die aus folgenden Teilen besteht: 1500l isolierter Edelstahl-Tank, Förderpumpe, Wasserverteiler, 104KW-Durchlauferhitzer. Weiter befindet sich auf dem Fahrzeug die komplette Duschanlage, bestehend aus einem Duschzelt mit 2 Umkleiden. Das Fahrzeug mit einem Gesamtgewicht von 13t, auf einem 168PS starken MAN-Fahrgestell ist geeignet für die Personendekon, sowie bedingt auch für Gerätedekon. Das besondere an diesem Fahrzeug ist die Werkbank. Es sind Werkzeuge, sowie alle notwendigen Ersatzteile vorhanden, die einen reibungslosen Ablauf garantieren. Für die Dekontamination von Straßen ist das Fahrzeug mit einer Chlorkalkschnecke und einer Sprühanlage versehen, die es erlaubt, Straßenzüge von bis zu 2,5 Metern Breite zu reinigen. Das DMF hat sich als universell einsetzbar erwiesen, da man es für alle anfallenden Aufgaben nutzen kann, ein echtes Multitalent also. Als nützlich kann sich z.B. die Seilwinde erweisen, die frontal 5t und rückwärtig (2-strängig) 10t Zugkraft hat. Wer dieses fahrzeug kennt, weiß, mannfindet jeden Tag eine neue Funktion oder entdeckt an der abgelegensten Stelle noch Werkzeug.
Prototyp:
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